Vita - Holger von Prondzinski


Immer wusste ich, dass „mehr“ in mir steckt als allgemein angenommen wurde und ich hatte auch ein Gefühl davon, dass in meinen Mitmenschen ein enormes „Potential“ schlummert, was bei dem einen Menschen mehr, bei dem Anderen weniger durchscheint, aber oft sehr überdeckt schien.

Als Kind konnte ich bereits schemenhaft die Aura der Menschen sehen und mir fielen viele außergewöhnliche Zusammenhänge im zwischenmenschlichen Miteinander auf, die scheinbar niemand sonst interessierte.

Wie jeder von uns lernte ich „gut zu funktionieren“ und gab selbstverständlich mein Bestens um erst mal auf einem herkömmlichen Weg mein Glück zu finden. Als gebürtiger Kölner hatte ich früh eine positive Lebensgrundhaltung geerbt. Meine Eltern bestärkten mich früh darin, zu experimentieren mit dem Wunsch, dass ich meinen Weg finden werde. (Danke!) Das ist auch so gekommen.

Aufgewachsen in Münster (Westfalen) wurde mir Bodenständigkeit eingeimpft. Die Westfalen sind ja bekanntlich keine Bunten Vögel wie die Kölner. Interessiert war ich allerdings stets an dem Konventionellen wie dem vollkommen Ungewöhnlichen und sogar der Mystik und dem Unerklärlichen, Undefinierbaren und Unsagbarem – am besten das dann in Worte kleiden zu können…

Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium (Münster-Hiltrup) konzentrierte ich mich auf Psychologie und Pädagogik. Es folgte eine Ausbildung zum Erzieher mit Praktika in Kindergärten und Kitas.
Da aber das gesamte Bildungswesen einschließlich der Vorschulerziehung dringend ein „Update“ braucht, gefiel es mir dort nicht sonderlich gut. Vor allem die Ethik, der Umgang im Team von Pädagogen untereinander ist oft katastrophal. Hier ist heute ein großer Handlungsbedarf für Weiterbildung im „neuen Zeitgeist“. Meine aktuelle Ausbildung richtet sich nicht speziell an Pädagogen, aber ich schlage ErzieherInnen und LehrerInnen vor, diese Schulung als Weiterbildung zu nutzen, um auf diesem fortschrittlichen, herzlichen, menschengerechten und umweltgerechten Hintergrund eine „Erziehung im neues Zeitgeist“ für sich selbst zu entwerfen.

Das würde einen enormen Entwickungs- und Lösungsschub trotz oder gegen die aktuellen Problematiken des bestehenden Bildungssystems erbringen. Vor allem aus persönlicher Sicht des Erziehenden. Auch für Eltern natürlich.

Ich wechselte die Pferde und machte eine Ausbildung zum IT-System-Kaufmann. Es ergaben sich verschieden Computerjobs und Fortbildungen. Zwischendrin gab’s allerdings eine persönliche schwierige Phase mit Arbeitslosigkeit, Neuorientierung und einer Anstellung in der Gastronomie.
Dies war insofern eine gelungene Abwechslung war: es verstärkte in mir den Wunsch nach dem „Dienst“ für die Menschen.


Auch sah ich jeden Tag hautnah sehr viel „unglückliche" Seelen, die sich als Seelentröster etwas Leckeres zu Essen bei uns kauften. Ich sah viele und sehe nach wie vor – bei einem Streifzug durch die Innenstadt – viele unglückliche, wenn auch freundliche VerkäuferInnen und MitarbeiterInnen in den Geschäften.

Mir war immer Unwohl mit dem Gedanken, dass es in unserer Gesellschaft scheinbar nur sehr Wenigen gelingt, ihr Potential, ihre Berufung zu leben, ihre Lebensaufgabe zu finden und bei der täglichen Arbeit vor Lebensfreude und wahrer Begeisterung zu leuchten und dies von Menschlichkeit, Herz und IQ getragen.

Daher wuchs und wuchs stets meine Neugierde, wie geht das? Lebensaufgabe, Berufung, Partnerschaft, glücklich sein, Erfolg auf mehreren Ebenen gleichermaßen?

Ich fand viele Antworten, wo sie nur Wenige vermuten: im Inneren Kontakt mit höheren Kräften und dem Kontakt zu MeisterInnen. Handfeste Unterstützung fand ich bei bereits erfolgreichen und äußerst lebenserfahrenen, aufgeweckten Coaches. Das ist die Mischung für mich als Kölner-Münsteraner, die’s bringt. Bodenständig, wissenschaftlich und dazu - gegen den Strom - auf spirituellen Erkenntnispfaden.

Seit meinem 19. Lebensjahr gehe ich auf einem Weg der Selbsterforschung und Selbsterkenntnis, um die Geheimnisse des Lebens ausgiebig zu durchdringen, um zu lernen und zu verstehen. Die Liebe zu universellen Weisheitslehren packte mich. Ich hab’ daher Mengen von Literatur verschlungen aber auch stets meine eigenen Erfahrungen sammeln können und überprüfen! Das Leben selbst war der beste Lehrer. Stets gab es Herausforderungen zu managen, die gerade stets die Lerneinheit beinhalteten, die offensichtlich die wichtigste zu diesem Zeitpunkt darstellte.

Auf das autodidaktische Studium universeller Weisheitslehren - parallel zu einer Vaterschaft ( meine Tochter kam 1999 zur Welt ) , parallel zu einem Job in der Web&IT-Branche – folgte:
ein autodidaktisches Studium der Lehren aufgestiegener und lebender Meister aus aller Welt. Insbesondere über meinen persönlich sehr gut funktionieren intuitiven „Kanal“ erklärten und erklären sich nach wie vor, immer wieder viel Zusammenhänge.

Ich bin zu einem Channel, einem Kanal für Information der „geistigen Welt“, sprich vieler Licht- und Liebevoller Wesen geworden, indem ich stets in Meditation und täglichen Einheiten die Klarheit meiner Medialität erforscht und fortwährend weiterentwickelt habe. Informationen kanalisieren ist eigentlich recht leicht. Es kommt bei der Entwicklung allerdings darauf an, selbst immer „klarer“, „reiner“ und präziser zu werden.

Der eigene „subjektive Filter“ und Ego sind abzubauen. Mediale Übermittlung in Reinform Bedarf so gesehen viel Übung und viel persönliche Weiterentwicklung auf dem Inneren Weg.

Der Egoabbau ist entscheidend. Daher war ich stets an den Themen Erleuchtung, Erwachen und EinsSein interessiert. 2003 gab es ein mystisches „Erwachens-Erlebnis“ dass mich nachhaltig geprägt hat: es ist wirklich wunderbar, auf unseres göttliches Kern-Selbst in uns und auf das EinsSein zu meditieren. Gelebt im Alltag bedeutet das u.A. mehr im Hier&Jetzt präsent zu sein und - anstelle dem Ego - dem „Selbst“ Raum zu geben.

Meditationsgruppen leite ich seit 2011. Aktuell in der Praxis Neue Wege, Münster.

Ein Vorbild für psychosomatische Zusammenhänge fand ich in Rüdiger Dahlke. Die „natürliche Gesundheitslehre“ und die somatischen Zusammenhänge von Seele-Geist auf den Körper ließen mich das 4 Plus 1 – Konzept entwickeln. Basierend auf diesem Konzept können wir Jederman heilsam unterstützen, ob die Gesundheit aktuell leidet oder nicht, ob vom Körper aus gesehen oder vom Geist aus, ob rein übers Gefühl oder vor allem mittels Intellekt.

Einige sehr gute Anregungen für mein Coaching-Konzept fand ich bei Sven von Staden, Buchautor von „Quantum Energy“. Allerdings war mir die Entwicklung des eigenen, besonderen Coaching – Konzept sehr wichtig, nach welchem ich seit 2012 arbeite und das fortlaufend upgedated wird:

Coaching für Herz- und Bewusstseinsentwicklung - entstand auf der innovativen, neuzeitlichen Grundlage einer fortschrittlichen, zeitgemäßen Transformationsarbeit sowie mittels Neuausrichtungsmethoden von Rüdiger Dahlke, von Staden u.A.

Seitdem berate ich zu individuellen Fragen in allen Lebensbereichen. Deutschlandweit, telefonisch und Email, vor Ort in der Praxis in Münster.